MEHR SICHERHEIT: MARIEN-HOSPITAL ERÖFFNET NEUE IMC- UND CPU-STATION

Das Marien-Hospital Euskirchen setzt neue Maßstäbe in der Patientenversorgung: Die neue Station vereint Intermediate Care (IMC) und die bereits vorhandene Chest Pain Unit (CPU) – für maximale Sicherheit. Insgesamt zwölf Überwachungsplätze werden für Patientinnen und Patienten vorgehalten, die eine besonders engmaschige Betreuung benötigen – ob nach größeren Eingriffen, einem erhöhten Komplikationsrisiko oder bei lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

„Mit der neuen IMC- und CPU-Station schließen wir die Lücke zwischen Intensiv- und Normalstation und schaffen einen wichtigen Baustein für mehr Sicherheit und Qualität in der Patientenversorgung“, betont Geschäftsführerin Dr. Maren Thäter. „Mit der nun integrierten Chest Pain Unit können wir zudem Patientinnen und Patienten mit akuten Brustschmerzen nach höchsten Standards noch besser versorgen. Eine schnelle Diagnostik und Therapie sind hier entscheidend, um Leben zu retten – und genau das stellen wir auf dieser Station sicher“, ergänzt Prof. Dr. Carsten Zobel, Chefarzt der Klinik für Kardiologie. 

Die neue Station ist mit modernster Medizintechnik ausgestattet und wird von einem interdisziplinären Team aus spezialisierten Pflegekräften sowie Ärztinnen und Ärzten betreut. Sie stärkt die medizinische Infrastruktur im Kreis Euskirchen und trägt dazu bei, die Versorgungskapazitäten nachhaltig zu verbessern. „Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von einer hochqualifizierten Pflege sowie einer kontinuierlichen Überwachung, ohne die Intensivstation zu belasten“, erklärt Kerstin Beissel, Pflegedirektorin des Marien-Hospitals. „Gerade in einer Zeit, in der die Anforderungen an Krankenhäuser kontinuierlich steigen, ist diese Erweiterung ein klares Signal für Qualität und Verantwortung. Wir freuen uns sehr, dass unsere Geschäftsführung diese Station befürwortet und ermöglicht hat“, ergänzt Dr. Jesko Priewe, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin. 

Die Implementierung der IMC- und CPU-Station war nicht nur ein bauliches Projekt, sondern vor allem auch eine personelle Herausforderung: Für den Betrieb wurde ein komplett neues Pflegeteam aus spezialisierten Pflegekräften aufgebaut, das den Prozess aktiv mitgestaltet hat. Dabei zeigte sich ein beeindruckender berufsgruppenübergreifender Zusammenhalt – Pflege, Ärzte, Bau und Technik, IT, Logistik und Verwaltung arbeiteten Hand in Hand, um die Station termingerecht und in bestmöglicher Qualität realisieren zu können. 

Ein starkes und zukunftsweisendes Zeichen für die Unternehmenskultur: gemeinsam Verantwortung übernehmen, um die bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten und nachhaltig zu stärken.