BESUCH MIT POLITISCHER TIEFE
05.09.2025
Ein besonderer Besuch für das Marien-Hospital Euskirchen: Anfang dieser Woche traf sich Klaus Voussem als CDU-Landtagsabgeordneter und stellv. Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion NRW zu einem intensiven und offenen Informationsaustausch mit Geschäftsführerin Dr. Maren Thäter – initiiert durch eine gemeinsame Aktion mit dem Diözesan-Caritasverband des Erzbistums Köln. Begleitet wurde der Austausch durch Dr. Jesko Priewe, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin, Oliver Gondolatsch, Abteilungsleitung Krankenhäuser des Diözesan-Caritasverbandes sowie seine Kollegin Dr. Anna Schönhütte als Referentin für ethische und religiöse Bildung im Gesundheitswesen. Ziel des Treffens war ein Austausch zu den Herausforderungen der Krankenhausreform, zur Sicherung der Trägervielfalt sowie der Vernetzung von Politik und Gesundheitswesen.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Kompetenz und Systemrelevanz des Marien-Hospitals als leistungsstärkster Notfallversorger im Kreis Euskirchen, aktuelle Entwicklungen und mögliche Auswirkungen der Krankenhausreform, die bundesweite Problematik der Krankenhausfinanzierung sowie Sicherung und Gestaltungsmöglichkeiten einer 24/7 Gesundheits- und Notfallversorgung der Kreisbevölkerung.
Die Erfüllung sämtlicher Anforderungen der erweiterten Notfallversorgung (Stufe 2 von 3) sind selbstverständlich. Dass das Konzept mit zahlreichen aufeinander abgestimmten und zertifizierten Kompetenzzentren des Marien-Hospitals jedoch darüber hinaus geht, ist eine Besonderheit. Das Marien-Hospital Euskirchen erfüllt höchste medizinische Standards, weil die Menschen der Region uns seit Generationen vertrauen und es im Notfall nicht reicht, einfach nur da zu sein. Zertifizierungen sind kein Schmuck – sie sind Kompetenz, Haltung und Verpflichtung. Hervorzuheben sind die enge Verknüpfung und Zusammenarbeit unserer Kliniken für Akut- und Notfallmedizin, Kardiologie, Neurologie und Radiologie durch sich überschneidende Krankheitsbilder sowie sich ergänzende Diagnostik. Neben den schwersten Notfällen zählen hierzu unter anderem auch die beiden häufigsten Notfälle (bundesweit): Schlaganfall und Herzinfarkt.
Nicht zu vergessen: Das regionale Traumazentrum der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, welches seit der Erstzertifizierung einen festen Bestandteil des Traumanetzwerks „Rettungsring Bonn/Rhein-Sieg“ stellt. Ob Oberschenkelhalsbruch oder Polytrauma – unsere spezialisierten Unfallchirurgen sind rund um die Uhr einsatzbereit.
Vielfalt, Kompetenz und Entwicklungsmöglichkeiten machen das Marien-Hospital zudem zu einem äußerst attraktiven Arbeitgeber. Im bundesweiten Vergleich blickt die Stiftungsfamilie auf eine bemerkenswert niedrige Anzahl von Arbeitnehmerüberlassungen.
Ein Besuch in der Zentralen Notaufnahme rundete den Besuch des Landtagsabgeordneten ab. Voussem zeigte sich von der offenen Gesprächskultur, den transparenten Einblicken und der strategischen Ausrichtung des Marien-Hospitals beeindruckt. Dabei betonte er die Relevanz eines direkten Austauschs mit Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Rückblickend sind sich alle Beteiligten einig: Wir bleiben in engem Austausch – für die Menschen der Region.