In der spezialisierte Myomsprechstunde unserer Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bieten wir betroffenen Patientinnen eine umfassende Versorgung von Gebärmuttermyomen an. Das breit gefächerte Spektrum an Therapiemöglichkeiten umfasst dabei konservative Behandlungsoptionen bis hin zu modernen, minimal-invasiven Verfahren. Ziel ist es, durch individuelle Therapien die Symptome von Myomen zu lindern und die Lebensqualität betroffener Patientinnen effektiv zu steigern.
Myome der Gebärmutter sind eine häufige gynäkologische Erkrankung. Dabei handelt es sich um gutartige Raumforderungen der glatten Muskulatur und des Bindegewebes der Gebärmutterwand. Zwischen 40 und 80 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter tragen Myome in sich. Erst nach den Wechseljahren ist mit den potenziellen Störenfrieden Schluss – denn Myome benötigen zum Wachstum das Hormon Östrogen. Nach den Wechseljahren werden bestehende Myome kleiner und es kommen keine neuen mehr hinzu. Für jüngere Frauen stellen Myome jedoch ein ausgesprochenen Problem dar: Myome können die Ursache sein für Beschwerden, wie etwa besonders starke oder verlängerte Menstruationsblutungen, Zwischenblutungen oder Unterleibsschmerzen. Jede fünfte Frau unter 50 Jahren leidet darunter.
Rund die Hälfte der Patientinnen hat keine Beschwerden
Auch unerfüllter Kinderwunsch kann hier seine Ursache haben. In seltenen Fällen können Myome zu Komplikationen während einer Schwangerschaft führen. Rund die Hälfte der betroffenen Patientinnen hat durch Myome keine Beschwerden. Die Myome werden deshalb häufig erst zufällig bei gynäkologischen Routineuntersuchungen entdeckt.