Anästhesie und Schmerztherapie

Anästhesie

In einem Vorgespräch wählt ein Anästhesist das für Sie am besten geeignete Narkoseverfahren unter Berücksichtigung der bestehenden Vorerkrankungen aus. Eine endoprothetische Operation ist in Voll- und Teilnarkose möglich. Während der Operation überwachen erfahrene Anästhesisten lebensnotwendige Funktionen und erhalten diese aufrecht.

Postoperative Nachsorge

SCHMERZTHERAPIE
Schmerzen können zu einer unbewussten Schonhaltung führen, die eine frühzeitige Mobilisierung erschweren. Um dies zu vermeiden, sorgen unsere Anästhesisten für eine moderne und individuell angemessene Schmerztherapie, die den operationsbedingten schmerzen bestmöglich entgegenwirkt. Besonderen Wert legen die Experten dabei auf eine individuell abgestimmte und verantwortungsvolle Medikation.

PHYSIOTHERAPIE
Bereits wenige Stunden nach der Operation beginnen unsere Physiotherapeuten mit einer aktiven und passiven Mobilisation im Krankenbett. Am Folgetag können sich Betroffene unter Anleitung bereits aufsetzen und erste Gehversuche unternehmen. Ergänzende Ergotherapie und Lymphdrainagen erleichtern das tägliche Training.

 

Spezialisierte Pflege beim stationären Aufenthalt

Herzinsuffizienz ist nicht nur die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte, die Anzahl der betroffenen Patienten steigt stetig. Daher wurden zur Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten strukturierte und qualifizierte Versorgungskonzepte entwickelt, die die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen und die Lebensqualität erheblich verbessern. Elementarer Bestandteil des Versorgungskonzeptes sind spezialisierte Pflegekräfte.

Sie absolvieren eine spezielle Weiterbildung, die sie zur fachspezifischen Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten qualifiziert. Dadurch haben sie ein breites Wissen zum Krankheitsbild, zu Vor- und Begleiterkrankungen sowie zur pflegerischen und medikamentösen Behandlung von Patienten mit Herzschwäche. Mit Ihrer Expertise ist unsere Herzinsuffizienzschwester fester Bestandteil bei der Patientenbetreuung, der Koordination der Patientenversorgung, der Entlassplanung und bei der Dosierung und Anpassung der Medikation. Darüber hinaus übernimmt sie bei der Verlaufskontrolle der Erkrankten eine wichtige Funktion. Sie steht Betroffenen während des gesamten stationären Aufenthalts als erste Ansprechpartnerin zur Seite. Unsere Patienten profitieren während ihres Aufenthaltes hierdurch von einer kompetenten Versorgung.