ab April 2022 | |
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im ersten Ausbildungsjahr | 1.190,69 Euro |
im zweiten Ausbildungsjahr | 1.252,07 Euro |
im dritten Ausbildungsjahr | 1.353,38 Euro |
Mittendrin, im medizinischen Geschehen
In der Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin / zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) wirst du gezielt auf den Operationsdienst vorbereitet. Du betreust deine Patienten vor, während und nach einem operativen Eingriff, wobei dein Einsatzort in der Regel der Operationssaal eines Krankenhauses ist. Als OTA stehen dir jedoch auch weitere Einsatzgebiete zur Auswahl. Denn OTA werden auch für Notfallambulanzen, Endoskopie-Abteilungen, Zentrale-Sterilgut-Versorgungs-Abteilungen (ZSVA) und Ambulante Operations-Zentren gesucht.
Vor den Operationen bereitest du die Patienten auf ihre Eingriffe vor, Du bringst sie in den OP-Bereich und legst alle nötigen medizinischen Instrumente und Geräte bereit. Während des Eingriffs reichst Du den Ärzten das benötigte Instrumentarium und sorgst, als Teil des operierenden Teams, für einen reibungslosen Ablauf. Du nummerierst und bezeichnest entnommene Präparate, unterstützt bei einer notwendigen Umlagerung und hast den Patienten immer genau im Blick.
Eine deiner wichtigsten Aufgaben ist die lückenlose Dokumentation aller Vorgänge, der gebrauchten Instrumente, anwesenden Personen, relevanten Zeiten und sonstiger wichtiger Parameter. Denn dadurch werden Operationen nachvollziehbar und transparent gemacht, was eine optimale Behandlungsqualität sichergestellt.
Zusammengefasst erlernst du mit der Ausbildung zum OTA einen Beruf, indem du täglich Verantwortung trägst und volle Konzentration erforderlich ist. Er wird aufgrund der vielfältigen Fachbereiche aber nie langweilig und Du leistest einen wertvollen Beitrag zum Erfolg deines OP-Teams.